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Reeder: The top RSS app made in a café

I had the privilege to write a portrait about Swiss iOS developer Sivio Rizzi, author of the most beloved Reeder RSS Reader:

Was wie der Karriere-Tagtraum eines computerverrückten Teenagers aussieht, ist Silvio Rizzis Büro. Seit mehr als einem Jahr kommt der Software-Entwickler praktisch jeden Tag ins Gloria, um an seiner iPad-Software – einer sogenannten App – namens «Reeder» zu arbeiten. Wir treffen Rizzi, weil Reeder nicht irgendeine App ist: Wenn iPad- und iPhone-Benützer auf der ganzen Welt via RSS-Feeds die neusten Beiträge ihrer Lieblings-Websites und -Blogs lesen, so tun sie dies oft – sehr oft – mit Rizzis Software. So beliebt ist die App, dass Rizzi im Februar den Brotjob bei einer Basler Webdesign-Firma aufgab und seither als Indie-Entwickler ausschliesslich von seiner Software lebt. Je über 100’000 Exemplare der iPhone- (Fr. 3.30) respektive iPad-Version (Fr. 5.50) wurden bereits aus dem Appstore heruntergeladen, die Kommission von Apple beträgt 30 Prozent.

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Objekte: iPhone 4

I spectacularly failed at not liking the new iPhone 4:

Genau so eines liegt nun dank neuer Formgebung schön flach vor mir, und schon beim ersten Einschalten ists aus mit der soeben mühsam aufgebauten kühl-kritischen Haltung: Der hochauflösende Bildschirm mit 960 × 640 Pixeln (fast so viel, wie vor kurzem noch der Standard für PCs war) haut einen um, insbesondere Augenmenschen wie mich. Es sind keine einzelnen Bildpunkte mehr zu erkennen, Text wirkt fast wie gedruckt, Bilder leuchten in kontrastreicher Schönheit. Dies freut mich umso mehr, als die 5-Megapixel-Kamera des iPhone 4 nun endlich auch das Mitführen der Digicam erübrigt: Mit den iPhone-4-Fotos muss man sich nicht mehr am Bildschirm, geschweige denn, wenn sie ausgedruckt sind, schämen. Auch Videos filmt das Gerät in HD-Auflösung, mit der iMovie-App lassen sich daraus nach Apple-Manier – gestyltes Resultat bei simpelster Bedienung – ruck, zuck nette Videogrüsse für die Lieben zu Hause anfertigen. Die Anwendung Face Time wiederum macht Videotelefonie mit anderen iPhone-4-Benutzern, wie z. B. einer Freundin in Glasgow, zu einem kostenlosen und kinderleichten Vergnügen. All dies gelingt dank generalüberholtem Prozessor äusserst flüssig. Die Antennen-Probleme? Im Mobiltelefon-Mekka Schweiz kein Thema.

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Objekte: Apple iPad

And here’s what I wrote on the iPad for Weltwoche Objekte:

Als wir pünktlich zum Verkaufsstart unser Test-iPad in Empfang nahmen, zählte die Schweizerische Mediendatenbank bereits 1142 Artikel zu Apples Tablet-Computer. Unterdessen dürften es einige hundert mehr sein. Deshalb werden wir uns hüten, hier noch eine lyrische Rezension des Geräts zu präsentieren. Was uns Überwindung kostet: Nach dem iPhone ist Apple nämlich wieder ein game changer gelungen – eine neue Geräteklasse, von diskussionsloser Eleganz, mit einem Schuss Science-Fiction. Diese Kolumne gibt Tipps, wie das iPad definitiv in Ihrem digitalen Alltag ankommt.

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