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Objekte: iPhone 4

I spectacularly failed at not liking the new iPhone 4:

Genau so eines liegt nun dank neuer Formgebung schön flach vor mir, und schon beim ersten Einschalten ists aus mit der soeben mühsam aufgebauten kühl-kritischen Haltung: Der hochauflösende Bildschirm mit 960 × 640 Pixeln (fast so viel, wie vor kurzem noch der Standard für PCs war) haut einen um, insbesondere Augenmenschen wie mich. Es sind keine einzelnen Bildpunkte mehr zu erkennen, Text wirkt fast wie gedruckt, Bilder leuchten in kontrastreicher Schönheit. Dies freut mich umso mehr, als die 5-Megapixel-Kamera des iPhone 4 nun endlich auch das Mitführen der Digicam erübrigt: Mit den iPhone-4-Fotos muss man sich nicht mehr am Bildschirm, geschweige denn, wenn sie ausgedruckt sind, schämen. Auch Videos filmt das Gerät in HD-Auflösung, mit der iMovie-App lassen sich daraus nach Apple-Manier – gestyltes Resultat bei simpelster Bedienung – ruck, zuck nette Videogrüsse für die Lieben zu Hause anfertigen. Die Anwendung Face Time wiederum macht Videotelefonie mit anderen iPhone-4-Benutzern, wie z. B. einer Freundin in Glasgow, zu einem kostenlosen und kinderleichten Vergnügen. All dies gelingt dank generalüberholtem Prozessor äusserst flüssig. Die Antennen-Probleme? Im Mobiltelefon-Mekka Schweiz kein Thema.

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